Warum sich der Sonnenhügel für dich lohnen könnte

Im Sonnenhügel bieten wir dir einen Alltag mit Struktur.
Du bist unter Menschen und hast trotzdem Zeit und Raum für Rückzug.
Auf Wunsch kannst du in einer persönlichen Begleitung deine Lebensfragen anschauen.
Sonnenhügel Hühnerstall
Sonnenhügel Gäste im Garten

Lass uns konkret werden

Unsere Struktur gibt Halt

Jeder Tag im Sonnenhügel hat eine einfache Struktur, die trägt. Am Mittag und am Abend essen wir gemeinsam. Das Frühstück ist individuell. Am Vormittag beteiligst du dich an unserer Arbeit in Haushalt, Garten und Werkstätten.

Der Nachmittag steht dir zur freien Verfügung. Wir haben einen grossen Garten mit Hängematte und Hollywoodschaukel und um uns herum gibt es viel grüne Natur. Innerhalb des Hauses gibt es verschiedene Ateliers, wo du malen, musizieren, stricken, puzzeln, lesen oder schreiben kannst, für Fitness, Billard, Tischtennis oder mit was auch immer du zu dir selbst findest.

Freizeit sinnvoll gestalten

Am Abend und am Wochenende gestalten wir teilweise die Freizeit gemeinsam. Gesellschaftsspiele, Filmabende, Singen, Yoga, Spaziergänge oder auch mal eine grössere Wanderung sind ein paar Möglichkeiten. Dabei richten wir uns nach deinen Interessen und Bedürfnissen.

Du kannst am Wochenende aber auch nach Hause, wenn du das möchtest. Oder deine Familie oder nahen Freunde kommen zu dir zu Besuch.

Unsere regelmässigen Zeiten der Stille stehen dir offen. Aber sie sind freiwillig.

Die Bezugsperson ist für dich da

Eine feste Bezugsperson unterstützt dich in deinem persönlichen Prozess. Mit ihr kannst du dich jede Woche zusammensetzen und besprechen, was dir wichtig ist. Die Bezugsperson ist für dich da. Sie hört dir zu.

Häufige Fragen

Wie lange dauert ein Aufenthalt?

Ein Aufenthalt dauert mindestens eine Woche (fünf Tage) und maximal 6 Monate. Am besten startest du an einem Montag.

Was kostet ein Aufenthalt? Und zahlt die Krankenkasse?

Die Kosten richten sich nach deinen Möglichkeiten. Der Richtpreis beträgt CHF 50.– bis CHF 100.– pro Tag. Diese Kostenreduktion ist möglich dank Spenden.

Für Menschen mit Anspruch auf Unterstützung (wirtschaftliche Sozialhilfe, Ergänzungsleistungen) erwarten wir einen kostendeckenden Betrag.

Wir sind keine medizinische oder therapeutische Einrichtung. Darum zahlt die Krankenkasse leider nicht an deinen Aufenthalt. Aber wir schauen, dass dich der Sonnenhügel nicht mehr kostet als die Klinik. So hast du die freie Wahl.

Wie sieht mein Zimmer aus?

Du hast ein Einzelzimmer mit Lavabo und mit Blick auf unseren Garten (Südseite). Es ist nicht sehr gross, aber im geräumigen Einbauschrank findest du genug Platz für all deine Sachen.

Warme, grosszügige Duschen und WCs sind auf jeder Etage in genügender Anzahl vorhanden.

Gibt es WLAN? Kann ich Telefonieren?

Du kannst dich mit deinem eigenen Gerät in unser Gäste-WLAN einloggen. Es gibt diverse Räume, wo du ungestört telefonieren oder eine Video-Sitzung abhalten kannst.

Für einfache Recherchen gibt es einen Desktop-Computer.

Dein Zimmer ist WLAN-frei. Damit du gut schlafen kannst.

Du kannst deinen Liebsten auch unsere Festnetznummer bekannt geben. Sie können dich unter dieser Nummer bei uns erreichen.  

Gibt es Gründe, die einen Aufenthalt im Sonnenhügel unmöglich machen?

Leider können wir Menschen nicht aufnehmen, welche schwer suizidal sind, mitten in einer akuten Psychose oder wenn eine Suchtproblematik im Vordergrund steht.

Was muss ich mitbringen?

Erst einmal, was du nicht mitzubringen brauchst: Bett- und Frottierwäsche ist schon bereit für dich. Neben dem Üblichen wie Kleidung und Medikamente empfehlen wir dir Hausschuhe, eventuell Arbeitskleidung, eine leichte Fleecejacke oder ähnliches (unsere Mauern bleiben auch im Sommer angenehm kühl) sowie einige persönliche Dinge für deine Freizeit wie Tagebuch, Lektüre, evtl. Musikinstrument.

Wie finde ich zu euch?

Schüpfheim ist mit dem Zug von Luzern und Bern her bequem erreichbar. Unser Haus liegt ca. 15 Minuten zu Fuss von Bahnhof entfernt auf einer leichten Anhöhe.

Du kannst aber auch mit dem Auto kommen. Parkplätze sind vorhanden.

Anfahrt

Lebendig sein heisst in Beziehungen stehen. Beziehungslosigkeit ist der Tod des Menschen und eine der möglichen Beziehungen zu anderen und zur Welt ist, dass man nötig ist, dass man uns braucht und gebraucht.

Fulbert Steffensky

Schubkarre als Sinnbild für Menschen in einer Lebenskrise

Das sagen unsere Gäste